Bereits bei seiner letzten Teilnahme an einer Sozialausschusssitzung in der Regensteinschule, so Brachmann, wurden Möglichkeiten ausgelotet, wie das Programm für die Regensteinschule nutzbar gemacht werden könne. Ergebnis dieser Gespräche war, dass Maßnahmen zur Förderung der Schule aus der ersten Tranche des Stark III-Programms auf den Weg gebracht wurden. Gleichzeitig bedankte er sich bei all denjenigen, die mit ihrer Beharrlichkeit über Jahre für eine bauliche und energetische Sanierung der Schule gekämpft haben. Auch Dr. Eckerlin, dem Bauplaner, dessen Entwurf den Kriterien des Stark III-Programms entsprach und dadurch die Förderung erst ermöglichte sprach Brachmann seinen besonderen Dank aus.
Voraussetzung für die Realisierung des Bauprojekts ist nun, dass das Land Sachsen-Anhalt einen Nachtragshaushalt für das Stark III-Programm verabschiedet, um die Mittel freizugeben Das wird Mitte September geschehen, so Brachmann. Die Stadt Blankenburg müsse ihren Eigenanteil aufbringen. Auch dafür würden durch die Investitionsbank des Landes günstige Darlehen gewährt.
Bürgermeister Hanns-Michael Noll bedankte sich recht herzlich bei Dr. Ronald Brachmann für dessen Engagement für die Stadt, da nun ein soziales Problem in einem Schwerpunktgebiet, dem Regenstein, gelöst werde. Gleichzeitig versprach er, dass seine Stadt einen Nachtragshaushalt für das Projekt verabschieden werde, da sich eine einmalige Chance zur Sanierung der Schule bietet, die so nicht wiederkommen werde. Sozial- und Kulturamtsleiter Hasso Effler bekräftigte, dass die Anträge bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt gestellt und eine europaweite Ausschreibung für den Neubau der Schule samt Turnhalle erfolgen werde.