SPD-Harz spricht sich gegen Ressort-Verlegung aus

Am vergangenen Samstag kam der Harzer SPD-Kreisvorstand zu seiner alljährlichen Klausurtagung in Quedlinburg zusammen. Die Sozialdemokraten nutzten diese Begegnung, um die Landtagswahl und deren Ergebnis intensiv auszuwerten und die politische Arbeit der nächsten Monate zu planen und vorzubereiten.

Am Rande der Klausurtagung beschäftigten sich die Mitglieder des Kreisvorstandes ebenfalls mit der Thematik der angedachten Verlegung des Wissenschaftsressorts in das Wirtschaftsministerium. In diesem Zusammenhang hat sich der Vorstand einstimmig gegen eine Verlegung ausgesprochen. „Wir unterstützen die Forderungen des Juso-Landesverbandes die Zuschnitte der einzelnen Ministerien beizubehalten“, so SPD-Kreischef Michael Schubert. „Die sozialdemokratischen Grundsätze beinhalten ein geschlossenes, verzahntes Bildungssystem, angefangen von frühkindlicher Bildung bis ins hohe Alter. Dieses Prinzip des ‚Lebenslangen Lernens‘ beinhaltet auch die Ausbildung an Hochschulen. Daher lehnen wir eine Verlagerung der Hochschulen ab!“

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